Pflege von Ferokakteen



Fast alle Ferokakteen sind kräftig, wild und teilweise sehr farbige bedornt. Mitteldornen können gedreht, geringelt oder hakig gebogen sein.
Ferokakteen wachsen nur sehr langsam. Jungpflanzen sind deshalb, auch wenn der Platz begrenzt ist, sehr empfehlenswert.

In der Heimat:

Ferokakteen wachsen in den Südstaaten der USA und in Mexiko.
Ein Ferokaktus wächst an den trockensten und wärmsten Standorten auf sandigen, lehmigen und felsigen Hängen und grasigen Steppen.

In der Kultur:

Im Sommer (Mitte April bis Anfang Oktober) sollen Ferokakteen einen sehr warmen Standort mit möglichst viel direkt Sonne haben. Bei sehr durchlässiger Erde können die Pflanzen auch im Freien stehen. Bei längeren Regenperioden Regenschutz bieten! Ca. alle 2 Wochen durchdringend gießen, aber immer wieder abtrocknen lassen.
1x im Monat etwas Kakteendünger.

Im Winter kühl (>10°C), völlig trocken und möglichst viel Licht halten.

Erde: Wieder meine Standarderde: zwei Drittel mineralisch, ein Drittel humos.
Substrat:
Es sollte ein durchlässiges Substrat verwendet werden, z.B. eine Mischung aus ca. 30% humose Erde, der Rest mineralisch. Wegen ihrer Rübenwurzel sind hohe Plastiktöpfe empfehlenswert.

Die Vermehrung aus Samen stellt kein Problem dar. Die Bl6uuml;ten entstehen erst nach Jahrzehnten.

Grundsätzlich sollten Ferokakteen in einer Schale ausgepflanzt werden, da sie sich dort besser entwickeln.
Wer die Möglichkeit hat, sollte den Ferokakteen im Sommer möglichst viel direkt Sonne bieten. Bei sehr durchlässiger Erde können die Pflanzen auch im Freien stehen. Bei längeren Regenperioden jedoch Vorsicht!